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Eugenia Gortchakova „Die frühen Bilder“

Ausstellung im Sozialgericht – Elisabeth Anna-Palais Oldenburg

Oldenburg. Die freie, abstrakte doch an landschaftlichen Zügen angelehnte Malerei von 1990 und 1991 von Eugenia Gortchakova, die bisher im Oberlandesgericht gezeigt wurde, wandert für knapp zwei Monate ins Elisabeth Anna-Palais, dem Sitz des Sozialgerichts, wo sie bis zum 14. August zu sehen ist. Die Ausstellung umfasst Arbeiten aus Moskauer Zeit im Herbst 1990 und entwickelt sich dann im Rahmen eines halbjährlichen Stipendiums 1991 in Paris zu einem Farbenfest, in dem sich die Freude über solch eine Auszeichnung und die Erwartung einer Begegnung mit einem Zentrum der europäischen Kunst verbinden mit ersten Reflexen auf die klassische Paris Kunstszene mit den berühmten Werken etwa von Manet und Monet. Tatsächlich hat der Paris-Aufenthalt die Malerei der russischen Künstlerin dann aber unter dem ideellen Einfluß des polnischen Künstlers Roman Opalka total verändert, wie an den immer feinzelliger werdenden Pinselstrichen in den Bildern zu sehen ist, ohne dass die Farbkraft dabei nachgelassen hätte.

Die Ausstellung “Die frühen Bilder von Eugenia Gortchakova” ist eine Gemeinschaftsproduktion des Sozialgerichts Oldenburg und der AG Kunst in der Oldenburgischen Landschaft.

  Bildrechte: Eugenia Gortchakova
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