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Farbkräftige Malerei im Dialog im Sozialgericht Oldenburg

Oldenburg. Unter dem Titel “Den Faden nicht verlieren” zeigen das Sozialgericht und die AG Kunst in der Oldenburgischen Landschaft im Elisabeth-Anna-Palais Malerei von Helga Beisheim, Krummhörn-Grimersum, und Wan-Yen Hsieh, Norden.

Helga Beisheim, geboren in Schweidnitz, zählt zu den Künstlerinnen, die immer wieder über die Grenzen der Malerei hinausdrängen, um nicht ohne Witz mit alltäglichen Objekten, kleinen Installationen und Fotografien Verhaltensweisen der Menschen sichtbar zu machen. In der Ausstellung tritt ihre Malerei in den Vordergrund und läßt erkennen, wie die Künstlerin mit strengen Strukturen, konstruktive und serielle Findungen von spannender Farbigkeit realisiert.

Die Arbeitsgebiete von Wan-Yen Hsieh, geboren in Hsinchu-City, Taiwan, sind sowohl abstrakt-geometrische als auch gegenständlich- vegetative Kompositionen. Es treffen sich Außenformen und Stimmungen, bestimmt von aufgelösten Formen aus Wolkenbildern und Natureindrücken. Ihre Fotografie erscheint mit weichen Aufnahmen, die bei Blicken in Straßenzügen und auf Pflanzen Emotionen wecken, so dass auch sie andeutet, wie die Außenwelt sich der Innenwelt öffnet. Das Gemeinsame der Bilder beider Künstlerinnen ist eine ungewöhnlich stark farbige Malerei.

Die Ausstellung wird am Dienstag, den 18. April, um 17 Uhr im Elisabeth-Anna-Palais eröffnet. Es sprechen der Direktor des Sozialgerichts, Wulf Sonnemann, und Jürgen Weichardt, AG Kunst.

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